Страниц: 176 ISBN: [не указан] Zu Beginn der Renaissance oudert sich nicht nur die Lage der Bauernschaft und des Burgertums, sondern auch die Darstellung der Frau in der Kunst. Trotz allen Klischeevorstellungen, die dem weiblichen Geschlecht anhaften, sah man die Frau nun als fohrende Mutter, die den "Menschen der Renaissance" gebort. Zum ersten Mal wird auch Maria lдchelnd als liebevolle Mutter mit dem Jesukind dargestellt. Frauen dieser Zeit haben keinen Beruf und demnach auch keine Identitдt. Sie waren in Rollenbilder gezwдngt und konnten nur Mutter, Tochter, Dirne, Hexe, oder Heilige, Maria oder Eva sein. Die wichtigste Aufgabe der Frau war die Mutterschaft und Erziehung von Kindern. Darin sah die Gesellschaft ihre "Identitдt". Alle 24 bis 30 Monate brachten sie Kinder zur Welt - Frauen aus wohlhabenderen Schichten sogar noch houfiger. Fur sie war die Geburt eines gesunden Sohnes essentiell, da die Familie mindestens einen moglichen Erben brauchte. Die Fihigkeit Kinder zu gebдren war einerseits...